Jurando digitalisiert die Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten. Unsere Leistungen als externer Datenschutzbeauftragter erbringt unser Team aus TÜV-zertifizierten Datenschutzbeauftragten und Volljuristen online in Verbindung mit einer intuitiven cloudbasierten Datenschutz-Management-Software.
Ausschlaggebend für die Jurando-Gründung war das Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) 2018. Aus der DSGVO resultieren Dokumentations-, Rechenschafts- und Informationspflichten, es sind Mitarbeiter zum Datenschutz zu schulen und in vielen Fällen haben Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Während die Umsetzung dieser Aufgaben bisher meist durch klassische Datenschutzbeauftragte anhand von Präsenzveranstaltungen stattfand, bietet Jurando im Zuge der digitalen Transformation eine Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) bzw. Legal-Tech-Anwendung, mit der Vor-Ort-Termine des Datenschutzbeauftragten entfallen. Stattdessen werden die erwähnten Prozesse mit der Datenschutz-Management-Software des Startups digitalisiert. Durch diese moderne und skalierbare Lösung als digitaler Datenschutzbeauftragter entfallen zeit- und kostenintensive Präsenzveranstaltungen des Datenschutzbeauftragten im Unternehmen vor Ort. „Es gibt viele Automatisierungsmöglichkeiten, die sich aus der Datenschutzgrundverordnung ergeben. Das Datenschutzrecht ist durch Verpflichtungen geprägt, die sich ortsunabhängig digital standardisieren lassen. Die Chance habe ich mit meinem Co-Founder Dr. Dennis Werner aufgegriffen. Vorteilhaft war, dass ich selbst zuvor viele Jahre in der Digitalisierungs- und Legal-Tech Branche aktiv war“, so Gründungsmitglied und Volljurist Tobias Reinhardt. Im letzten Jahr lag die primäre Herausforderung für Jurando in der Optimierung der digitalen Leistungen, es wurde die Benutzerfreundlichkeit der Software optimiert und die User Experience gesteigert. „Nachdem wir diese Maßnahmen abgeschlossen haben, liegt unser Augenmerk nun im Marketing, wir erschließen Vertriebs- und Kooperationspartnerschaften“, sagt Reinhardt, der ein großes Entwicklungspotential sieht, da in der Zielgruppe, bestehend aus 290.000 deutschen Unternehmen mit zehn bis 50 Mitarbeitern, die DSGVO zahlreich noch nicht umgesetzt wurde.